KAMA „Job-Manager“ Software

Die smarte Lösung vernetzt die KAMA Maschinen für Print 4.0 in der Weiterverarbeitung.

Hier sind sich die Experten einig: Das nächste große Ding wird die „Kommunikation“ und weitere Automatisierung von Maschinen in Verbindung mit „Big-Data“ sein. Manche sehen es als vierte industrielle Revolution und nannten diese Entwicklung „Industrie 4.0“, in der grafischen Industrie sprechen wir von „Print 4.0“.

Keine Sorge, Sie haben noch nichts verpasst, die Umsetzung beginnt gerade. Einige Segmente unserer Branche sind schon etwas weiter (Photo-Book, Book-on-demand), andere Bereiche hängen etwas hinterher (Akzidenzdruck, Verpackungsdruck) und die Druckmaschinenhersteller wiederum sind weiter als die Weiterverarbeitung – da die Aufgaben hier auch vielfältiger sind.

Weiterverarbeitung goes Print 4.0

Prozesse digitalisieren, Maschinen vernetzen und durchgängige Workflows etablieren.

Im KAMA Konzept für Print 4.0 spielt das Cockpit mit der Software „Job-Manager die zentrale Rolle. Der „Job-Manager“ läuft auf einem Industriecomputer, managt zentral die Kommunikation mit den KAMA Maschinen und dient darüber hinaus als Schnittstelle für die Vernetzung und Integration in das MIS/ERP-System des Kunden.

Aktuelle Jobs werden digital von der Job-Manager Software empfangen und der Bediener hat mit wenigen Mausklicks alle relevanten Daten auf dem Bildschirm. Der Job-Manager erzeugt passende Einstell-Daten für die Maschinen und überträgt sie dorthin. So wird für den Bediener das Rüsten vereinfacht und die Rüstzeit erheblich reduziert.

Die Maschinen wiederum melden ihre Daten an den Job-Manager zurück – u.a. Rüstzeit, Dauer der Produktion, Zahl der Gut-Bogen, Ausschuss und natürlich Informationen zum aktuellen Status der Produktion. Diese Daten können an ein MIS/ERP-System weitergeleitet werden.

Die Integration in ein MIS/ERP-System wird kundenspezifisch vorbereitet. Aktuell führen wir dies bei Referenzkunden sowohl im Akzidenzdruck als auch in der Verpackung ein.

Wenn Sie die KAMA Maschinen in Ihr Netzwerk integriert haben, kann das gesamte Auftragsmanagement papierlos laufen und, noch wichtiger, werden Kommunikationsfehler vermieden. Die Prozesse sind besser aufeinander abgestimmt und die Verschwendung von Zeit, Kosten, Bewegung („Muda“) entfällt. Das Ergebnis: deutlich verringerte Durchlaufzeiten und eine verkürzte Time-to-market.

Gerade für kleine und mittlere Auflagen halten wir Print 4.0 vernetzt bis in die Weiterverarbeitung für unersetzlich.

Auf den Punkt gebracht: Die Software KAMA Job-Manager:

  • vernetzt die KAMA Maschinen für das elektronische Jobticket
  • digitalisiert und beschleunigt Einrichteprozesse
  • erstellt und kommuniziert Einstelldaten für den werkzeuglosen Ausbrecher SBU
  • ermittelt und überträgt Einstelldaten für maximale Folienausnutzung beim Heißfolienprägen
  • ist Client für die Vernetzung mit dem ERP/MIS